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   VGH Baden-Württemberg, 25.04.1990 - 11 S 3702/88   

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https://dejure.org/1990,4439
VGH Baden-Württemberg, 25.04.1990 - 11 S 3702/88 (https://dejure.org/1990,4439)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.04.1990 - 11 S 3702/88 (https://dejure.org/1990,4439)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. April 1990 - 11 S 3702/88 (https://dejure.org/1990,4439)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Mietbeihilfe - Alleinstehender Wehrpflichtiger/Zivildienstleistender

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • OLG Stuttgart, 03.11.1986 - 18 WF 389/85

    Wehrpflichtiger; Unterhaltsanspruch gegen die Eltern; Herausgehobene

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.1990 - 11 S 3702/88
    Auch der Unterhaltsanspruch gegen seine Eltern bestand nach der Einberufung nicht mehr (OLG Hamburg, Beschluß vom 28.05.1986 und OLG Stuttgart, Beschluß vom 03.11.1986, beide FamRZ 1987 S. 409).
  • BVerwG, 16.01.1974 - VIII C 117.72
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.1990 - 11 S 3702/88
    Daneben beinhaltet § 4 Abs. 3 WoGG eine speziell wohngeldrechtliche Regelung zum Ausgleich einer dort möglichen Interessenkollision, der kein entsprechender allgemeiner Erfahrungssatz zugrundeliegt (BVerwG, Urteil vom 16.01.1974, BVerwGE 44, 265, 268).
  • OVG Hamburg, 27.07.1988 - Bs IV 177/88
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.1990 - 11 S 3702/88
    Eine solche den Kreis der Anspruchsberechtigten einengende Auslegung des Begriffs des Alleinstehenden verbietet sich zunächst deshalb, weil diese Auffassung der Bundesregierung im Gesetz keinen Niederschlag gefunden und der Gesetzgeber das Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 19.02.1982 -- 4 S 935/82 -- (abgedruckt bei Eichler, USG, Rechtsprechung, § 7 a, S. 42 ff) nicht zum Anlaß genommen hat, seinen Willen in dieser Hinsicht klarzustellen (s. dazu OVG Hamburg, Beschluß vom 27.07.1988, FamRZ 1989, 107 und Urteil vom 13.08.1987, DÖV 1988, 740).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.1982 - 4 S 935/82

    Unterhaltssicherung; Mietbeihilfe für Zivildienstleistende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 25.04.1990 - 11 S 3702/88
    Eine solche den Kreis der Anspruchsberechtigten einengende Auslegung des Begriffs des Alleinstehenden verbietet sich zunächst deshalb, weil diese Auffassung der Bundesregierung im Gesetz keinen Niederschlag gefunden und der Gesetzgeber das Urteil des VGH Baden-Württemberg vom 19.02.1982 -- 4 S 935/82 -- (abgedruckt bei Eichler, USG, Rechtsprechung, § 7 a, S. 42 ff) nicht zum Anlaß genommen hat, seinen Willen in dieser Hinsicht klarzustellen (s. dazu OVG Hamburg, Beschluß vom 27.07.1988, FamRZ 1989, 107 und Urteil vom 13.08.1987, DÖV 1988, 740).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.11.1991 - 11 S 1969/91

    Anspruch eines alleinstehenden Zivildienstleistenden auf Mietbeihilfe

    Dies gilt auch dann, wenn einem Zivildienstleistenden - wie hier dem Antragsteller - durch das Bundesamt für den Zivildienst (§ 2 Abs. 1 Satz 2 ZDG; im folgenden: Bundesamt) keine unentgeltliche Unterkunft zur Verfügung gestellt wird und er nicht auf dienstliche Anordnung gemäß § 31 ZDG in einer dienstlichen Unterkunft zu wohnen hat (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteile vom 19.10.1982 - 4 S 935/82 -, abgedruckt in Eichler/Oestreicher, Unterhaltssicherungsgesetz, Komm., Teil 7 - Rechtsprechung -, OrdNr. 707a, S. 42, und vom 25.4.1990 - 11 S 3702/88 - VG Oldenburg, Urteil vom 8.10.1986, Eichler/Oestreicher, aaO, Seite 115; der gegenteiligen Ansicht, die in dem Urteil des OVG Bremen vom 16.5.1989, Eichler/Oestreicher aaO S.176, erwähnt ist, kann sich der Senat nicht anschließen, da nach der Rechtslage insoweit keine Einschränkung der entsprechenden Anwendbarkeit gerechtfertigt ist).

    Zur näheren Bestimmung dieses Begriffs kann auf § 4 Abs. 2 des Wohngeldgesetzes (WoGG) zurückgegriffen werden (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.4.1990 - 11 S 3702/88 -).

    Entgegen der Ansicht des Verwaltungsgerichts ist eine weitere Einschränkung der den Wehrpflichtigen und Zivildienstleistenden grundsätzlich begünstigenden und zudem praktikablen Regelung in § 7a Abs. 1 Satz 2 USG (siehe dazu VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.4.1990 - 11 S 3702/88 -) zum Nachteil des Antragstellers rechtlich nicht zulässig.

    Das Verwaltungsgericht hat dabei die Erwähnung einer "zivildienstbedingten Notlage" in dem Senatsurteil vom 25.4.1990 (- 11 S 3702/88 -) verkannt; denn in dem dort maßgeblichen Zusammenhang war diese Notlage nicht als - ungeschriebene - Tatbestandsvoraussetzung für die Gewährung einer Mietbeihilfe verlangt worden, sondern - wie auch im Falle des Antragstellers - als Folge der Einberufung zum Zivildienst eingetreten.

  • VG Oldenburg, 05.11.2002 - 7 A 3064/99

    Grundwehrdienst; Haushaltsangehöriger; Mietbeihilfe; Mietvertrag;

    1996, 223 ff., zitiert nach juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 25. April 1990 - 11 S 3702/88 - V.n.b., zitiert nach juris; OVG Lüneburg, Urteil vom 21. September 1988 - 13 A 98/86 - V.n.b., zitiert nach juris; OVG Hamburg, Entscheidung vom 27. Juli 1988 - BS IV 177/88 - DÖV 1990, 80, zitiert nach juris; anderer Auffassung: OVG Berlin, Beschluss vom 12. Juli 2000 - 6 N 11/00 - V.n.b., zitiert nach juris).

    Der VGH Baden-Württemberg hat in seiner Entscheidung vom 25. April 1990 - 11 S 3702/88 - a.a.O., insoweit überzeugend ausgeführt:.

  • OVG Thüringen, 27.07.2004 - 2 KO 239/03

    Recht des Zivildienstes; Anspruch des anerkannten Kriegsdienstverweigerers auf

    Stehen Wehrpflichtige und Zivildienstleistende bezüglich ihrer Ansprüche auf und ihrer Pflichten zum Wohnen in einer unentgeltlichen Dienstunterkunft im Wesentlichen gleich und wird die Erstattung der Kosten einer privaten Wohnung auch bei Wehrpflichtigen mit Heimschlaferlaubnis dem Unterhaltssicherungsgesetz zugewiesen, verbietet es der Grundsatz der Gleichbehandlung dem Zivildienstleistenden die Mietbeihilfe nach § 7a USG zu versagen, nur weil er Heimschlaferlaubnis hat (so im Ergebnis: VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 19. Oktober 1982 - 4 S 935/82 -, abgedr. in Eichler/Oestreicher 707a S. 42, und vom 25. April 1990 - 11 S 3702/88 - sowie Beschluss vom 21. November 1991 - 11 S 1969/91 - eher zustimmend OVG Bremen, a. a. O.; VG Oldenburg, Urteil vom 8. Oktober 1986 - 3 OS A 190/85 -, abgedr. in Eichler/Oestreicher 707a S. 115; VG Hamburg, Urteil vom 7. November 2000 - 10 VG W 1689/00 -, abgedr. in Eichler/Oestreicher 707a S. 363).
  • OVG Hamburg, 22.11.2002 - 1 Bf 470/00

    Mietbeihilfe für Zivildienstleistende wegen dringenden Wohnraumbedarfes ;

    Diese Regelung ist im Rahmen von § 7 a USG nicht entprechend anzuwenden, weil § 4 Abs. 3 WoGG speziell wohngeldrechtlichen Zwecken dient (vgl.OVG Münster, Urt.v.11.12.1995 -25 A 523/93-, NWVBl. 1996 S.223 ff und v.25.4.1990 -11 S 3702/88-; OVG Hamburg, Beschl.v.27.7.1988 -Bs IV 177/88-, FamRZ 1989 S.107,108; OVG Lüneburg, Urt.v.21.9.1988 -13 A 98/86; Eichler/Oestreicher, Kommentar zum USG, Stand März 2002, § 7 a USG Anm.7).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.11.1996 - 25 A 2417/93

    Vermutungsregel; Gewährung einer Mietbeihilfe

    vgl. Senatsurteil vom 11. Januar 1994 - 25 A 2603/93 - VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 25. April 1990 - 11 S 3702/88 -, Eichler/Oestreicher, aaO, S. 214; OVG Hamburg, Beschluß vom 27. Juli 1988 - Bs IV 177/88 -, aaO, S. 168; Eichler/Oest-reicher, § 7 a Anm. 7.
  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.1991 - 11 S 2932/90

    Zur Mietbeihilfe nach dem Unterhaltssicherungsgesetz bei baurechtlich noch nicht

    Zu Recht hat das Verwaltungsgericht im Anschluß an die Rechtsprechung des Senats (s. Urteile vom 25.4.1990 - 11 S 3702/88 - und vom 9.5.1990 - 11 S 3356/89 --) dargelegt, daß der Kläger in dem maßgeblichen Zeitraum "alleinstehend" war.
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